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Ob beim Abwasch, dem Hausputz oder dem regelmäßigen Händewaschen: Tägliche Aufgaben und Gewohnheiten können unsere Hände stark beanspruchen. Vor allem in der kalten Jahreszeit zeigen sich schnell trockene und rissige Stellen. Wie Du diesen mit der richtigen Handpflege vorbeugst, erfährst Du in diesem Beitrag – für schöne und gepflegte Hände.
Handpflege Produkte
Unsere Hände fallen dem Gegenüber direkt ins Auge. Denn sie unterstützen unsere Kommunikation, indem sie unseren Worten über die Gestik einen stärkeren Ausdruck verleihen. Ob bei einem Vorstellungsgespräch oder dem Kennenlernen der Schwiegereltern: In Situationen, in denen du einen guten Eindruck hinterlassen möchtest, sind gepflegte Hände ein Muss. Daher ist Handpflege für Frauen und Männer gleichermaßen interessant.
Neben unserem Erscheinungsbild ist die richtige Handpflege auch für die Gesundheit relevant. Denn unsere Hände kommen täglich mit diversen Keimen in Kontakt. Um uns selbst und andere vor Infektionen zu schützen, ist es daher wichtig, die Hände regelmäßig mit Seife zu waschen. Das kann die zarte Haut jedoch strapazieren und austrocknen. Eine gezielte Handpflege ist daher das A und O für samtige Hände.
Nicht nur reichhaltige Cremes können trockenen Stellen entgegenwirken. Auch das richtige Waschen gehört zur Handpflege. In der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir Dir, wie Du bei Deiner Pflegeroutine am besten vorgehst.
Um Infektionen zu vermeiden, ist es wichtig, dass Du Deine Hände regelmäßig wäschst. Achte dabei darauf, dass Du lauwarmes Wasser verwendest. Denn wäschst Du sie zu heiß oder zu kalt, kann das die Haut unnötig strapazieren. Greife zudem zu einer milden Seife oder einem Handreinigungsschaum – sie sollten idealerweise pH-neutral sein. So vermeidest Du, dass sie die empfindliche Barriere Deiner Haut beschädigen. Die Hautbarriere besteht aus natürlichen Fetten – auch Lipide genannt –, welche die oberste Schicht widerstandsfähig halten. Wird sie geschwächt, verliert die Haut an Feuchtigkeit und kann rau bis rissig werden.
Möchtest Du der empfindlichen Haut an Deinen Händen ein Verwöhnprogramm gönnen? Dann schenke ihr nach der Reinigung ein Handbad. Fülle dafür lauwarmes Wasser in eine große Schüssel und gib einige Tropfen Öl hinzu. Am besten eignen sich Mandel- oder Olivenöl, da sie hydratisierend und beruhigend wirken. Lege Deine Hände anschließend für fünf bis zehn Minuten in das Handbad.
Auf das Handbad folgt ein Handpeeling. Es entfernt sanft abgestorbene Hautschüppchen und verfeinert das Hautbild. Gib das Peeling dafür auf Deine Hände und massiere es sanft ein. Denke dabei auch an die Seiten Deiner Finger sowie Deine Handballen. Die Massage entspannt und Deine Hände werden samtig-weich.
Wer die Hände pflegen möchte, sollte auch an die Nagelpflege denken, damit die Nägel schön glänzen. Gib etwas Nagelöl auf die Nägel sowie die Haut darum und massiere es sanft ein. Nach kurzer Einwirkzeit wird Deine Nagelhaut weich und Du kannst sie mit einem Hufstäbchen vorsichtig zurückschieben.
Je nachdem, wie viel Feuchtigkeit Deine Hände benötigen, kannst du zwischen verschiedenen Handpflegemitteln wählen:
Übrigens: Spa-Momente zu Hause gönnst Du Dir mit einem praktischen Handpflege-Set. Es enthält alles, was Du brauchst, um Deine Hände zu pflegen – vom Peeling bis zur Maske.
Die Haut am Handrücken ist sehr dünn. Zudem hat sie nur wenige Talgdrüsen und kaum Fettgewebe. Dadurch trocknet sie aufgrund von Umwelteinflüssen wie Kälte oder häufigem Händewaschen schnell aus. Den Handinnenflächen fehlen ebenso Talgdrüsen, weshalb sie leicht Feuchtigkeit verlieren.
Um die zarte Haut zu schützen, trage beim Wohnungsputz am besten Handschuhe. Denn Reinigungsmittel können die Haut angreifen und austrocknen. Ebenso solltest Du Deine Hände bei der Gartenarbeit mit Handschuhen schützen. So vermeidest Du rissige Stellen, die das Eindringen von Keimen begünstigen und Entzündungen hervorrufen können.
Übrigens: In der kalten Jahreszeit beanspruchen niedrige Außentemperaturen sowie trockene Heizungsluft die zarte Haut besonders. Obwohl Du Deinen Händen das ganze Jahr über Aufmerksamkeit schenken solltest, ist Handpflege im Winter umso wichtiger. Achte dabei darauf, sie auf deine individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Eine gute Handpflege ist sowohl auf den Zustand Deiner Haut als auch auf die Jahreszeit abgestimmt. Auf diese Eigenschaften solltest Du achten:
Hast Du die passende Handpflege für Deine Bedürfnisse ausgewählt, gilt es sie aufzutragen. Nach dem Händewaschen solltest Du Deiner Haut jedoch fünf bis zehn Minuten Zeit geben, bevor Du sie eincremst. So kann sie sich erholen und die pflegenden Inhaltsstoffe der Handcreme später besser aufnehmen. Damit diese ihre Wirkung entfalten können, befolge drei einfache Schritte:
Damit strapazierte Hände wieder geschmeidig werden, ist eine regelmäßige Pflege wichtig. Für gewöhnlich reicht es aus, mehrmals täglich eine nährende Handpflege aufzutragen. Gönne Deiner Haut zudem einmal wöchentlich – bei Bedarf auch öfter – ein Verwöhnprogramm vom Handbad über ein Peeling bis zur Maske. So entfernst du abgestorbene Hautschüppchen und glättest raue Stellen.
Was Du gegen extrem trockene Hände tun kannst? Lass Deine Handpflege über Nacht einwirken. Baumwollhandschuhe unterstützen die regenerative Wirkung einer Handmaske. Befolgst Du diese Tipps und pflegst Deine Hände täglich, gehören trockene und rissige Stellen schon bald der Vergangenheit an. So hinterlässt Du mit Deinen Händen in jeder Situation einen guten Eindruck.
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